Viele Angehörige sehen die Betreuung ihrer Familienmitglieder nicht als Pflicht oder Arbeit,
sondern als selbstverständlich.
Dank der wertvollen Unterstützung der pflegenden Angehörigen können
viele Senioren in ihren eigenen vier Wänden bleiben und ein Selbst bestimmtes Leben führen.
Was bedeutet nun pflegender Angehöriger?
Die Betreuung kann sich langsam einschleichen oder plötzlich durch Krankheit oder einen Unfall notwendig werden.
Die Betreuung durch Angehörige, Nachbarn oder Freunde beinhaltet:
- Die Medikamenteneinnahme kontrollieren
- Zwei Haushalte führen
- Beim Baden/ Duschen, An- & Auskleiden oder auch bei den Mahlzeiten helfen
- Unterstützung bei Inkontinenz
- Tagesstrukturierung
- Erledigungen durchführen
- Mobilisation durch Spaziergänge oder soziale Aktivitäten unterstützen
- Gesellschaft leisten und einfach zu hören um emotionalen Rückhalt geben
- Die medizinische Versorgung organisieren
- Zeitweise Unterstützung im Haushalt uvm.
Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, pflegende Angehörige zu entlasten, denn nicht selten kommt es vor, dass pflegende Angehörige selbst zum Pflegefall werden.
Anzeichen körperlicher Überlastung
- Schwächung des Immunsystems
- Haarausfall
- Müdigkeit & Abgeschlagenheit
- Verlustängste
- Magen- & Verdauungsprobleme
- Gefühl der Hilflosigkeit
- Kopf-, Rücken-, Nackenschmerzen etc.
Anzeichen psychischer Überlastung
- Angstzustände
- Depression
- Wutgefühle
- Das Gefühl, dass alles aus dem Ruder läuft
- Reizbarkeit
- Nervosität
- Stimmungsschwankungen etc.
Um solche Überlastungen zu verhindern ist es wichtig, dass sie auch auf sich selbst achten und weitere Unterstützungen akzeptieren.
Wir helfen Ihnen dabei Ihre Grenzen richtig einzuschätzen und wie Sie sich realistische Ziele setzen können.
Damit Sie auch weiterhin Zeit für ein ausgefülltes Leben (Familie, Beruf, Kinder) haben können, bieten wir Ihnen unsere Unterstützung nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen an.
Wichtig: Die Interessen für den Pflegebedürftigen sollten dabei immer im Mittelpunkt stehen.